Meine Rückmeldung vom Krankenstand im November begann verhängnisvoll. "Ich muß sie zu einem Kurs zubuchen" sprach meine liebe Beraterin - und lies mich im Regen stehen. Die Formulierung "muß" und "zubuchen" lies mich schon Böses ahnen. Ich wendete gleich ein - Führungskraft, schon ettliche sinnlose Kurse etc. - und schlug einen EUSPUG Kurs vor. Was mir gleich mal abschlägig beantwortet wurde - das ist KEINE Schulungsmaßnahme. Frägt sich nur, warum dann EUSPUG mit genau diesem Slogan wirbt: "
Ich habe dann meiner Betreuerin noch "vorsorglich" ein Mail gesendet, bei dem ich noch auf OGH-Entscheide hinwies, die ein sinnloses Zuweisen als rechtswiedrig darstellten. Da wurde es dann "etwas" freundlicher.
Na gut, nächsten Termin ausgehandelt, Ende November nochmals. Bei diesem Termin bekam ich dann eine Liste mit Schulungsträger zum "selbstaussuchen". Ich bekam einen Termin anfang Dezember zugewiesen, bei dem ich "meine Vorschläge" vorbringen sollte. Gesagt, getan, ich sendete meiner Betreuerin, nennen wir sie mal Maria, meine Vorschläge per mail.
Natürlich wurde am Fenstertag nicht gearbeitet, so bekam ich heute ein Retourmail mit folgendem Text:
Na ja, ich werde Maria noch eine Wahl vorschlagen. Inklusive Begleitschreiben mit Klagsandrohung (wie auch auf arbeitslosennetz.org zu finden).
Am Samstag werde ich mal berichten, wie das Ergebnis war.
Bis dahin liebe Grüße, euer streitbarer Joe!
Diese Massnahme wird aus Mitteln des Arbeitsmarktservice Wien und des Arbeitsmarktservice NÖ gefördert."???
Ich habe dann meiner Betreuerin noch "vorsorglich" ein Mail gesendet, bei dem ich noch auf OGH-Entscheide hinwies, die ein sinnloses Zuweisen als rechtswiedrig darstellten. Da wurde es dann "etwas" freundlicher.
Na gut, nächsten Termin ausgehandelt, Ende November nochmals. Bei diesem Termin bekam ich dann eine Liste mit Schulungsträger zum "selbstaussuchen". Ich bekam einen Termin anfang Dezember zugewiesen, bei dem ich "meine Vorschläge" vorbringen sollte. Gesagt, getan, ich sendete meiner Betreuerin, nennen wir sie mal Maria, meine Vorschläge per mail.
Natürlich wurde am Fenstertag nicht gearbeitet, so bekam ich heute ein Retourmail mit folgendem Text:
"Anscheined dürfte das ganze bei ihnen nicht klappen. Bitte was soll ich mit einem Kostenvoranschlag beginnen, wo die Maßnahme bereits am 07.12.2009 begonnen hat? (Anm.:Früher lesen!) Zusätzlich habe ich Ihnen mitgeteilt, dass ein Kursbeginn noch im Jänner 2010 erforderlich ist. (was für die vorgeschlagenen Kurse zutrifft!) .......
Sollten sie nun am 11.12.2009 keinen adäquaten Kostenvoranschlag vorlegen können, wird die Zubuchung zur Maßnahme Job Suche Intensiv (Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche) erfolgen. Leider bleibt mir dann keine andere Wahl."
Na ja, ich werde Maria noch eine Wahl vorschlagen. Inklusive Begleitschreiben mit Klagsandrohung (wie auch auf arbeitslosennetz.org zu finden).
Am Samstag werde ich mal berichten, wie das Ergebnis war.
Bis dahin liebe Grüße, euer streitbarer Joe!